Freitag, April 27, 2007

Stumble upon - stolper über die besten Seiten im Netz

"Stumble upon" (engl.) - zu deutsch: "über etwas stolpern". Also ehrlich. Ich bin noch nie so gerne durch die Gegend gestolpert wie mit diesem wirklich schweinegeilen Tool. Für mich eine der besten Errungenschaften, die ich in letzter Zeit im Netz entdecken konnte. Wenn man sich bei Stumble anmeldet, wird man zu aller erst nach thematischen Inhalten gefragt, für die man sich interessiert. Die Software speichert all diese Kategorien. In einem nächsten Schritt hat man die Möglichkeit sich eine Stumble Leiste herunterzuladen, die zu Beginn aus einem "Stumble", einem "Daumen hoch" und einem "Daumen runter" - Button besteht. Wenn man nun das Stolperknöppi drückt, dann wird man zu einer Seite weitergeleitet, die genau zu unserer vorher angegebenen Interessenlage passen könnte. Durch die "Gut" / "Schlecht" - Buttons kann man diese Seite ganz einfach bewerten. Wenn sie als "gut" eingestuft wird, speichert Stumble das Ganze getaggt unter einer bestimmten Kategorie auf deinem Stumble Profil. Auch Seiten, die man regelmäßig besucht, kann man auf diese Weise bewerten und kleine Reviews dazu schreiben. Stumble merkt sich das alles und optimiert so die gemachten Vorschläge, die auf jeden einzelnen User perfekt abgestimmt werden. Über die Stumble Menüleiste hat man dann Zugriff auf seine Favoriten, die alle in den entsprechenden Kategorien abgelegt oder auf deiner Profil Seite abgelegt sind.

Leude, Stumble, macht süchtig. Die haben mir so viele total abgefahrene Sachen vor den Latz geknallt, dass ich gar nicht mehr aus dem Stolpern rauskam. Von Kunst, über Web 2.0., bis hin zu Kino, Gadgets, Hörbücher usw... Und nur weniges war wirklich uninteressant. Seht selbst, Stumble ist ein großer Spaß, mit dem man sich die Nächte um die Ohren hauen kann.


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Dienstag, April 24, 2007

ChaCha - die Live Internet Suchmaschine

Ihr sucht was im Internet und seid schon wieder total genervt, weil euch Google eine Fülle von unglaublich untreffenden Ergebnissen ausspuckt ? Ihr habt keine Zeit Ewigkeiten weiterzusuchen und auf euer Glück zu vertrauen, dass irgendwann mal passendes dabei ist ? Dann ist ChaCha vielleicht für euch interessant. ChaCha ist die größte Live Search Seite im Netz. Das ganze funktioniert folgendermaßen. Man gibt einen Suchbegriff ein und ChaCha spuckt dazu gefundene Seiten aus. Wenn ihr darunter nichts zutreffendes finden solltet, könnt ihr über einen Live Chat einen Search Guide dazurufen. Diesem beschreibt ihr was ihr sucht und er macht sich dann auf die Socken, die richtige Info für euch zu finden. Neben dem Chatfenster postete er dann live die Seiten, von denen er annimmt, dass sie Treffer sein könnten. Das interessante an der ganzen Geschichte ist die Genauigkeit, mit der gefragt werden kann. Da wo Google nur Keywords erkennt, kann man bei ChaCha ein genaues Problem spezifisch beschreiben ? Diese von ChaCha sehr speziellen Informationen über das Suchverhalten der User könnte in Zukunft zu einer extrem optimierten Suchabfrage führen. Meine Infos in Themenbereichen, in denen ich mich auskenne, google ich mir natürlich schneller, als das ich sie im Chat erfrage. Aber vielleicht kann das ganze hilfreich sein in Bezug auf Inhalte, die einem eher fremd sind. Das chatten an sich war übrigens super nett und die Guides (bei mir komischwerweise immer nur Mädels) total freundlich. Ich hätte sie danach alle zum Kaffee einladen können. Probiert das ganze mal aus. Wat meint ihr zu ChaCha ? Hat das ne Zukunft ?

www.chacha.com



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Samstag, April 14, 2007

Netvibes - Startseite



Lange Zeit habe ich ja immer die personalisierte Googlestartseite als Feedreader benutzt. Seit Netvibes wird mir das nicht mehr passieren. Ein wirklich sehr schicker ajax-basierter Webservice, um seinen Tag vor dem Rechner zu beginnen. Schöner Feedreader, veränderbares Layout, einfügbare Module (Standards wie Wetter, Kalender, Adressbuch, aber auch Flickr / Youtube Suche oder Last.FM Player). Abonnierte Podcast können direkt von der Seite abgespielt, Postfächer von E-mail Diensten wie Gmail oder Gmx angezeigt und der Aufbau der Seite per Drag & Drop individualisiert werden. Mein Leben im Netz hat endlich wieder Ordnung.


Digg!

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Donnerstag, März 29, 2007

Yieeha - Social Winning



Bei Yieeha machen Firmen für ihre Produkte Werbung, in dem sie sie verlosen. Jeder Yieeha User kann an diesen Gewinnspielen teilnehmen, in dem er sogenannte Yodds setzt (5 davon erhält man zu Beginn bei Profileröffnung). Je mehr Yodds man setzt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man als Sieger und mit einem netten Preis die Verlosung verläßt. Yodds dazugewinnen kann man entweder, in dem man selber eine eigene Verlosung anbietet und den Mindestwert an Yodds festlegt, den man für sein Produkt haben möchte oder in dem man einfach abwartet. Die eingesetzten Yodds, die bei Partnerspielen (Verlosungen von Firmen) zusammenkommen, werden nämlich nach dem Spiel wieder an die Yieeha Community ausgeschüttet. Desweiteren kann man Produkte in einer Wunschliste verwalten, die einen auch darüber informiert, ob eventuell Gewinnspiele dazu verfügbar sind. Das ganze hört sich spaßig an und ich werde euch demnächst berichten, was ich so alles abgesahnt habe.

Wenn ihr euch auch anmelden möchtet dann macht das über meinen Profil-Link. Dann bekomme ich nämlich noch ein paar von diesen Yodds ab. Wir sehen uns bei der Tombola...


yieeha!

Donnerstag, März 08, 2007

Midomi - ich und meine singenden Freunde



Flickr, YouTube und MySpace sind in kürzester Zeit für ein ordentliches Sümmchen verhökert worden und haben wahrscheinlich aus gammeligen Studentenbutzen gammelige Luxusvillen gemacht. Seitdem sucht jeder nach der nächsten großen Idee. Ich weiß nicht ob midomi.com dazugehört. Diese Seite ermöglicht es dem User durch ein an den Computer angeschlossenes oder integriertes Mikro Melodien von Liedern einzusingen, um Songs zu finden. Man kann dabei entweder summen oder auch den Text intonieren; Midomi nimmt das alles auf und vergleicht die Melodie und tonliche Struktur deiner Bemühungen mit seiner Datenbank, um den gwünschten Song zu finden.

Als ich "Now" von No Means No eingesungen habe kam dann auch sogleich "I will survive" von Gloria Gaynor raus. Hätte ich nicht gedacht, dass die alten Punkhaudegen bei dieser Adresse geklaut haben. An meinem Gesang lags allerdings nicht. Der war lupenrein. Naja, "Smells like Teen Spirit" wurde dann aber erkannt., woraufhin man zu einer Seite gelangt, auf der man sich einen Auszug des Original und alle Versuche von Midomi Nutzern anhören kann, die versucht haben diesem das Wasser zu reichen. Als registrierter Mitmacher hat man nämlich die Möglichkeit in einem virtuellen persönlichen Soundstudio seine Lieblingstracks aufzunehmen, abzuspeichern und seinem Profil hinzuzufügen. Und wie das auch bei Karaoke ist; hier kennt Schadenfreude keine Grenze. Da wird gejault, gekrächzt, genuschelt und gebrummt bis der Arzt kommt. Obwohl auch manch fähiger Barde zu bewundern ist. So finden sich also Hobbysänger mit gleichem Muckegeschmack, können gegenseitig ihre Lieder bewerten und sich Messages schicken.

Zu Beginn dachte ich: "Was für eine Scheisse, wer braucht so was." Aber als investigativer kleiner Wallraff wollte ich mich natürlich auch mal unter die Home Superstars mischen und das ganze von innen betrachten. Geendet hat der Spass, nachdem ich 2 Std. versucht habe einen meiner Lieblingssongs von Wilco einzusingen. Man Gott habe ich ein zartes Stimmchen. Irgendwie so hoch. Aber der Song ist im Kasten. Heute abend bring ich mir ne Pulle Whisky mit und rauch während des Singesn erst mal ne Schachtel ukrainischer Ziesen. Ist eh cooler. Dann mach ich auch vor Lemmy keinen Halt mehr. So, wer will mit mir eine leidenschaftliche gesangliche Beziehung eingehen. Singt für mich... ich sing für euch !

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Splice - Meet, Mix, Mashup


Ich bin aus Zufall im Netz über ein interessante Seite namens Splice gestolpert. Das ganze ist eine Musik-Community, auf der der Focus nicht darum geht seine schon fertigen Songs (wie z.B. bei MySpace) vorzustellen, sondern darum, dass in einem browser-basierten Sequenzer neue Songs und eigene kreativen Ergüsse entstehen. Dazu kann man entweder eigene, schon bestehende Sound-Clips hochladen, direkt über die Splice Seite neue aufnehmen oder (und das ist das schöne daran) in den Profilen der anderen User nach deren Sounds suchen und auch verwenden. Sprich, man tauscht Samples, Beats, Bässe, Vocals, Geräusche, Flöten, Autohupen oder Hundegebell, um seinen Song zu veredeln oder das Sahnehäubchen im Arrangement eines anderen zu werden. Ein ständiges Geben und Nehmen.

Sounds können durch Tags versehen werden, man kann sich die Lieder der anderen anhören, bewerten, Kommentare hinterlassen oder den Komponisten Messages schreiben. Dabei kann das benutzte Musikhäppchen natürlich genauso steil sein, wie das Profilfoto des Urhebers. Wie das immer bei solchen Seiten ist; was man daraus macht, ist jedem selber überlassen. Oder meint ihr auf OpenBC werden nur Geschäfte gemacht. ? Die beste Funktion zum Schluss. Jeder kann die Songs anderer User aufrufen und einen Remix draus basteln. Ein Arrangement kann so durch immer neue Hände gehen und sich weiterentwickeln, wobei das Original dabei immer noch erhalten bleibt. Gemeinsam online Musik machen bekommt so einen ganz eigenen Charakter.

Die Möglichkeiten des Sequenzers sind noch sehr begrenzt, aber die Editiermöglichkeiten sollen immer weiter ausgebaut werden. Insgesamt aber eine sehr ausbaufähige Idee. Go and make some noise...

Dienstag, Oktober 17, 2006

Ab in die BOX

Ist euer Rechner mal wieder zugerümpelt bis oben hin ? Auf eurem Desktop sieht es mal wieder aus wie bei Henkels unterm Sofa ? Dann habe ich da was ganz nützliches für euch. Packt die ganze Scheisse einfach ab in die BOX. Auf der Box Internetseite könnt ihr euch einen kostenlosen Account einrichten und bekommt 1 Gigabyte Speicherplatz umsonst. Das ganze sieht dabei auch noch richtig schick aus, lässt sich ganz einfach verwalten (neue Ordner anlegen, Tags hinzufügen, Drag & Drop Verfahren) und eure gespeicherten Daten könnt ihr über Public Sharing ganz leicht euren Kollegen, Schwiegermüttern und geistigen Führern zugänglich machen. Das Programm spuckt ganz einfach eine URL aus, von der ihr die Daten dann runtersaugen könnt. Über den Pro-Account gibt es gleich 15 Gigabyte. Aber wer brauch schon so viel Müll. Unbedingt checken...


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